Liebe Kinder!
Die roten, unterstrichenen Wörter oben könnt ihr anklicken.
Sie werden dann hier erklärt.
Viel Spass!

 
Sprachzentrum im Gehirn
Im Sprachzentrum des Gehirns werden Wortklänge und gehörte Worte gespeichert. Damit man sie wieder erkennen und sich etwas darunter vorstellen kann. Außerdem sitzt dort die Steuerung für die Sprechmuskeln, die man beim Reden bewegen muss. Ein anderer Teil des Sprachzentrums macht möglich, dass wir bildliche Sprache erkennen – zum Beispiel beim Lesen.

 
Kehle
Die Kehle befindet sich im Hals und beschützt die Luftröhre, die Speiseröhre und den Stimmapparat. Dieser liegt im Kehlkopf, der dafür sorgt, dass das Essen in der richtigen Röhre landet, indem er die Luftröhre beim Schlucken mit einem Deckel verschließt.

 
Stimmbänder
Zwischen Kehlkopfdeckel und Luftröhre sitzen die Stimmbänder. Es sind Muskeln, die durch den Luftstrom in Schwingung geraten. Diese Schwingungen werden durch die Stimmritze in den Mund- und Rachenraum gepresst und von den Lippen und der Zunge zu Worten geformt.


Schallwellen
Wenn wir sprechen, entstehen Schallwellen in der Luft. Könnte man sie sehen, sähen sie ähnlich aus wie Wellen im Wasser, in das schnell nacheinander viele größere und kleinere Steine hinein geworfen werden. Schallwellen schwingen unterschiedlich – je nach dem, ob sie ein tiefer oder hoher Ton erzeugt. Hohe Töne schwingen schneller als tiefe.

 
Trommelfell
Das Ohr besteht aus drei Teilen: dem Außenohr, von dem man die Muschel sieht, dem Mittelohr und dem Innenohr. Zwischen Außenohr und Mittelohr sitzt das Trommelfell, eine superdünne Haut, die vibriert, wenn Schallwellen auf sie treffen. Diese Schwingungen werden in elektrische Impulse umgewandelt und über das Innenohr an das Gehirn geschickt.

 
Gestik

Gestikulieren nennt man das Herumfuchteln mit allen beweglichen Körperteilen, wenn man, das man sagen möchte, unterstreichen will. Manchmal reicht auch eine Geste ohne Worte, um ein Gefühl oder eine Meinung auszudrücken. Kopf schütteln oder Nicken sind typische Gesten – die allerdings nicht in allen Kulturen das Gleiche bedeuten!


Gebärden
Bewegungen von Händen oder Armen, die etwas Bestimmtes sagen sollen, nennt man Gebärden. Einige Gebärden benutzt jeder zuweilen – „Daumen hoch“ zum Beispiel für: „Super! Spitze!“. Menschen, die nicht (oder wenig) hören oder sprechen können, haben eine sehr ausgefeilte Gebärdensprache, mit der sie sich richtig unterhalten.


Mimik
Dein Gesicht kann Bände sprechen. Ob du sauer, fröhlich, ängstlich oder verliebt bist – ohne dass du es merkst, steht es in deinem Gesicht. Natürlich kannst du Mimik auch bewußt einsetzen. Schauspieler müssen das besonders gut können.


Körpersprache

Zur Körpersprache zählt alles, was wir durch Haltungen ausdrücken – egal, ob wir es wollen oder nicht. Wenn man Angst hat, steht man einfach anders da, als wenn man vor Freude in die Luft springen könnte.


Vokabeln
Wer die Worte einer Sprache nicht kennt und deshalb nicht weiß, was sie bedeuten, kann sich nicht mit ihr verständigen. Das Vokabular einer Sprache umfasst alle Worte und Begriffe. Es ist etwas lästig, Vokabeln zu lernen: Aber man wird dadurch belohnt, dass man vieles besser versteht.


Grammatik

Jede Sprache hat ihre eigenen Regeln. Damit kann man zum Beispiel erklären, ob das, was man erzählen will, gerade jetzt passiert, schon gestern war oder überhaupt erst morgen geschehen wird. Gegenstände, Tätigkeiten, Eigenschaften und vieles mehr werden durch die Grammatik erkennbar – und dadurch natürlich besser verständlich.