Liebe Kinder!
Die roten, unterstrichenen Wörter oben könnt ihr anklicken.
Sie werden dann hier erklärt.
Viel Spass!

 
Kreativität
Das Wort bedeutet „schöpferische Kraft“ – und die ist oft Geschmackssache. Kinder sind alle höchst schöpferisch, allerdings nicht immer zur Freude von Erwachsenen. Manche Erwachsene meinen jedoch auch, Kinder spielten zu viel mit „fertigen“ Spielsachen, die keine Kreativität mehr möglich machen. Dabei können gerade Kinder aus allem was machen – egal ob Knete oder Automatikauto
 

 
Disziplin
Disziplin stammt vom lateinischen Wort „disciplina“ ab und bedeutet Einordnung, Unterordnung oder Zucht. Wer diszipliniert ist, tut genau, was von ihm erwartet wird. Er verhält sich allen Regeln entsprechend und tanzt nicht aus der Reihe. Selbst Zora hatte sich das allerdings nicht soooo streng vorgestellt, wie in der mittelalterlichen Schulanstalt.

 

 
Strafe
Im Mittelalter ging es in Europa sehr streng zu. Man glaubte, dass Kinder nur gute Menschen werden, wenn man sie für alles, was sie anders machen, als vorgeschrieben, sofort bestraft. Schläge und peinliche Situationen wurden für wirksame Strafen gehalten, weil man glaubte, ein Kind würde aus Angst dann alles so machen, wie man es wünschte. Man nannte das „körperliche Züchtigung“.


 

 
Antiautoritäre Erziehung
Die Anhänger der antiautoritären Erziehung glaubten, dass der Mensch von Natur aus weiß, was für ihn gut ist und sich mit anderen Menschen ohne Regeln allein arrangieren kann. Autoritäten, die anderen vorschreiben, was richtig oder falsch ist, wurden abgelehnt. Allerdings stellte man schließlich fest, dass es ganz ohne Regeln auch nicht geht.

 

 
Bibel
Die Heilige Schrift der Christen besteht aus zwei Büchern: dem Alten Testament und dem Neuen Testament (das hauptsächlich vom Wirken des Jesus Christus berichtet). Das Alte Testament enthält die Zehn Gebote, die Moses von Gott erhielt. Sie bilden in der christlichen Religion die Grundregeln für das menschliche Zusammenleben.

 

 
Thora
Die Thora bildet die Grundlage der jüdischen Religion. Sie besteht aus den fünf Bücher Mose, die auch das Alte Testament der Christen sind. „Thora“ ist die hebräische Bezeichnung dafür.

 
Koran
Die heilige Schrift des Islam enthält eine Zusammenstellung der Offenbarungen Mohammeds, den Botschaften, die er von Gott erhielt. Das Wort Koran leitet sich von dem arabischen qur an ab, was „Vortrag“ oder „Lesung“ bedeutet. Im Koran sind sehr viele gesellschaftliche Gesetze festgelegt, die das Miteinander der Muslime regeln sollen.
 


Gesetz
Über die Gesetze entscheiden die Regierungen der Länder. Über manche Gesetze entscheiden auch die Bundesländer oder die Städte. Bei uns werden zum Beispiel die Regeln für den Schulbesuch von den Bundesländern aufgestellt: ab welchem Alter und für wie viele Jahre Kinder in die Schule gehen, was und wie sie lernen sollen und wie Schulnoten zu vergeben sind.