Liebe Kinder!
Die roten, unterstrichenen Wörter oben könnt ihr anklicken.
Sie werden dann hier erklärt.
Viel Spass!

 
Luftschiff
Luftschiffe fliegen nach dem gleichen Prinzip wie Heißluftballone. Ein Gas, meist Helium, das leichter ist als Luft, sorgt dafür, dass sie in die Höhe steigen. Luftschiffe haben einen Vorteil gegenüber Ballons: Sie besitzen einen Motor an ihrer Gondel, damit lässt sich das Luftschiff lenken.
 

 
Montgolfier
Die französischen Brüder Montgolfier hatten eine Papierfabrik und bemerkten als Erste, dass heiße Luft leichter ist als kalte. Beim Verbrennen von Papier sahen sie wie Papierschnipsel mit der heißen Luft nach oben flogen. Ihren ersten Ballon, der 1783 startete, schickten sie mit einem Schaf, einem Hahn und einer Ente als Passagiere in die Luft.
 

 
Otto Lilienthal
Der Berliner Otto Lilienthal studierte den Vogelflug um herauszufinden wie man fliegt. Er baute Gleitflieger ohne Motor aber mit Flügeln, mit denen er mehr als 2000 Flüge machte. Beim Ausprobieren eines neuen Gleitfliegers stürzte Lilienthal 1896 ab und starb.
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Schubkraft
Ein Flugzeug benötigt auch eine Kraft die es nach vorne schiebt. Diese produzieren die Propeller oder Düsen an einem Flugzeug. Um das Flugzeug nach vorne zu bewegen, stoßen sie nach hinten die Luft aus. Das Rückstoßprinzip wirkt.
 

 
Stromlinienförmig
Die Luft strömt an einem Körper, also einem Gegenstand, vorbei. Dies passiert mit mehr oder weniger Widerstand je nach Form des Gegenstandes. Gegenstände an denen die Luft ohne Widerstand vorbeiströmt nennt man stromlinienförmig oder aerodynamisch.
 

 
Wright Brüder
Die Brüder Orville und Wilbur Wright besaßen in Indiana (Amerika) eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder. Die Nachrichten über die Flugversuche von Otto Lilienthal begeisterten sie und sie besorgten sich alle Informationen über das Fliegen. Die Brüder begannen Gleitflieger zu bauen und 1903 startete Orville zum allerersten Flug mit einem steuerbaren Flugzeug mit Propellermotor.
 


Auftrieb
Hinter dem Auftrieb steckt ein physikalisches Gesetz, was eigentlich bedeutet: es ist einfach so. Dieses Gesetz lautet: Dort wo die Luft schneller strömt, ist der Druck geringer. Das hat ein Schweizer Physiker namens Daniel Bernoulli schon vor 250 Jahren herausgefunden. Durch die Form des Flügels strömt die Luft oberhalb des Flügels schneller vorbei, als unter dem Flügel. Deshalb ist der Luftdruck unten stärker. Es entsteht ein Unterdruck über dem Flügel und der Sog zieht den Flügel nach oben.
 


Heißluftballon
Die ersten funktionierenden Flugmaschinen der Menschen waren Heißluftballone. Zwei Franzosen, die Brüder Montgolfier, hatten entdeckt, dass heiße Luft leichter ist als kalte und dass sie deswegen nach oben steigt. Dieses Prinzip nutzten sie für ihren ersten Ballonflug 1783: mit einem Brenner erhitzten sie die Luft im Ballon, der dann in die Höhe stieg und flog. Einen Nachteil haben Heißluftballons allerdings: man kann sie nicht steuern.